Bericht vom Tagesseminar in Nürnberg am 08.10.2011 Einem fast schon Tradition gewordenen Brauch folgend veranstaltete die Ludwig-Feuerbach-Gesellschaft Nürnberg
auch dieses Jahr wieder ihr Herbstseminar in Nürnberg im Kleinen Saal des Nachbarschaftshauses Gostenhof und konnte sich zusammen mit
25 Teilnehmern über eine gutbesuchte und so interessante wie informative Veranstaltung freuen.
Nach der Begrüßung der Teilnehmer durch den Tagungsleister Dr. Frank Schulze starteten
die verschiedenen Referate rund um Ludwig Feuerbach: Im zweiten Vortrag zog Helmut Fink unter dem Titel: "Feuerbach ohne Sozialismus?" Lehren aus dem Streit zwischen Friedrich Jodl und Georg von Gizycki. Den Streit um die Vereinnahmung Feuerbachs von links und rechts - man denke nur an den Marxismus, der Feuerbach lediglich als Vorstufe seiner eigenen Geschichtsphilosophie meinte ein- und unterordnen zu können - schilderte er an der Entwicklung in der Deutschen Gesellschaft für Ethische Kultur um die Wende vom 19. zum 20. Jh. mit den maßgeblich beteiligten Friedrich Jodl, Georg von Gizycki und Wilhelm Foerster. Betonten letztere das revolutionäre Moment als notwendig zu einer Umwandlung der gesellschaftlichen Verhältnisse, ging es Jodl um Reformen bei grundsätzlichem Erhalt einer bürgerlichen Gesellschaftsordnung. Sicherlich lassen sich bei Feuerbach selbst Äußerungen in beide Richtungen finden, grundsätzlich lehnt dieser aber spätestens nach den 1848/49 Jahren alles Gewaltsame ab und empfiehlt den Weg von Reformen sowohl über Aufklärung und Bildung als auch Verbesserung der gesellschaftlichen Verhältnisse für die benachteiligten Bevölkerungsschichten. Nach der Mittagspause wurde es richtig kriminalistisch spannend mit dem Referat von Hans-Jürgen Stubig: Recherchen und Ergebnisse hinsichtlich der Schreitmüller-Büste von Ludwig Feuerbach und deren Verbleib. Akribisch und mit brillanter fotografischer Präsentation konnte er zwei wichtige Ergebnisse vorstellen: Einerseits sei die bekannte und frühe Feuerbach-Biographie von Adolph Kohut im Irrtum, wenn die dort abgebildete Feuerbach-Büste Schreitmüller zugeschrieben wird. Vielmehr handelt es sich dabei, wie gezeigt werden konnte, um die Büste, die Friedrich Zadow gefertigt habe. Sodann zeichnete er den tatsächlichen Weg der Schreitmüller-Büste nach von der Münchner Werkstatt des jungen Münchner Bildhauers über den Rechenberg hin zu Konrad Deubler in Bad Goisern, wo denn diese Büste in einem Deubler gewidmeten Teil des Heimatmuseums heute wieder öffentlich ausgestellt ist.
Zeitlich gut mit dem vorhergehenden Referat zusammenpassend stellte sodann Helmut Walther den Briefwechsel Ludwig Feuerbachs in den Jahren 1869-1872 vor, wie er im bislang ungedruckten Band 22 der Gesammelten Werke, hg. von Prof. Dr. Werner Schuffenhauer, enthalten ist - eine Ausgabe, die in ihrem Inhalt weit über die bisher erschienenen Briefausgaben dieser Jahre hinausgeht. Es konnte gezeigt werden, dass Feuerbach trotz seines leichteren Schlaganfalls 1867 und eines weit schwereren Schlaganfalls im Juli 1870 - auch unter Zuhilfenahme seiner Tochter Leonore - trotzdem noch für seine philosophische und politische Einstellung bedeutsame und aussagekräftige Briefe wechselte, so etwa im Hinblick auf die Frauenemanzipation oder zur deutschen Kriegsführung gegen die französische Republik. Auch zeigt er sich einem engstirnigen Nationalismus gerade auch in der Philosophie abhold, indem er die Entwicklung und Durchsetzung einer humanistischen Philosophie als eine Aufgabe aller Völker bezeichnet. Es bleibt zu hoffen, dass die Schuffenhauersche Gesamtausgabe mit den bisher ungedruckten Bänden 15, 16 und 22 noch vollendet werden kann.
In seinem Vortrag "Die 'drei gottlosen Maler von Nürnberg' im Lichte der Religionsphilosophie Ludwig Feuerbachs" stellte Dr. Dr. Joachim Kahl die im Jahr 1525 aus Nürnberg vertriebenen Maler Jorg Pentz, Barthel und Sebald Beheim in die Reihe freisinniger Tradition in Nürnberg bis hin zu Ludwig Feuerbach und Hermann Kesten; so zeigt das erhaltene Protokoll der vom Nürnberger Rat durchgeführten Untersuchung eine agnostische bzw. deistische und zugleich anarchistische Grundeinstellung der drei Verhörten. Umso problematischer erschien dem Referenten manche Darstellung des Katalogs der Nürnberger Ausstellung zu den drei Malern in diesem Jahr im Dürer-Haus, in dem deren spielkartengroße Miniaturstiche teils christlich vereinnahmt werden (wie es ja auch Feuerbach häufig geschieht) bzw. als Pornographie statt als Gesellschaftskritik bewertet werden. Nach einer lebhaften Schlussdiskussion zeigten sich die Teilnehmer hochzufrieden mit dem Gehörten und Gesehenen - überdies sollen die Referate in einer weiteren Ausgabe der Schriftenreihe der Ludwig-Feuerbach-Gesellschaft mit weiteren ergänzenden Texten im nächsten Jahr publiziert werden. Bericht: Helmut Walther Veranstaltung zum Geburtstag Ludwig Feuerbachs am 28.07.2011 Auch zum 207. Geburtstag von Ludwig Feuerbach trafen sich wieder Mitglieder der Nürnberger Ludwig-Feuerbach-Gesellschaft e.V.
am Grabe des Philosophen auf dem Nürnberger Johannisfriedhof, um mit der Niederlegung eines Blumengebindes das Andenken dieses
Denkers zu ehren. Dr. Kröner (Bild unten) erinnerte mit einem Zitat
aus der Schrift "Die Unsterblichkeitsfrage vom Standpunkt der Anthropologie" an dessen im besten Sinne aufklärerisches Wirken; hier
das Zitat des Textes (Werner Schuffenhauer (Hg.), Ludwig Feuerbach, Kleinere Schriften III (Band 10), Akademie-Verlag Berlin 1982, S. 214): Nach dieser Erinnerung an das Wirken Ludwig Feuerbachs wandten sich die Teilnehmer zum Grab des Neffen des Philosophen, Anselm Feuerbach, das wenige Meter neben dem Grab Albrecht Dürers zu finden ist (auf dem Foto ist hinter dem Grab von Anselm auch das Dürer-Grab zu sehen). Dr. Kröner erzählte, wie es dazu kam, dass dieser unstete Künstler schließlich auf Betreiben seiner Stiefmutter Henriette in Nürnberg beerdigt wurde, und auf deren Einwirkung es auch zurückging, dass Anselm beim Dürer-Grab zu liegen kam und die Stadt Nürnberg die Grabpflege für alle Zukunft übernahm. Hier einige Fotos beider Gräber (Fotos und Bericht: Helmut Walther) Zum Tod von Prof. Dr. Dietrich Grille, langjähriges Vorstandsmitglied der LFG Nürnberg
Übernahme der Patenschaft für das Grab von Ritter Paul Johann Anselm von Feuerbach Lesen Sie dazu in der rechten Spalte den Bericht der Nürnberger Nachrichten (S. 11)
Bericht vom Tagesseminar in Nürnberg am 23.10.2010 Auch dieses Jahr trafen sich wieder Mitglieder und Freunde der Ludwig-Feuerbach-Gesellschaft Nürnberg e.V. und der Schwester-Gesellschaft für kritische Philosophie Nürnberg im Kleinen Saal des NHG in Nürnberg, um verschiedene Aspekte aus Werk und Leben Ludwig Feuerbachs näher zu beleuchten. Über 30 Teilnehmer hatten sich eingefunden, die mit großen Interesse die Ausführungen der Referenten aufnahmen und jeweils nach den einzelnen Referaten lebhaft mitdiskutierten.
Nach der Begrüßung der Teilnehmer durch den Tagungsleister Prof. Dr. Dietrich Grille ging es
konzentriert zur Sache: Mehr zu diesem Freund der späteren Jahres Feuerbachs finden Sie auch auf dieser Webseite: Dr. Dr. Joachim Kahl widmete sich nach einer Kaffeepause dem Thema Tucholskys "Briefe an eine Katholikin" – ein Modellbeispiel für die Fruchtbarkeit
Feuerbachscher Religionsphilosophie. Diese Briefe aus den Jahren 1928-1932 wurden erst 1970 publiziert, leider sind die Antwortbriefe von
Maria Rose Fuchs, einer aktiven Zentrumspolitikerin, verloren. Tucholsky übt in den Briefen an seine Adressatin, die ihm offensichtlich persönlich
sympathisch ist, eine konstruktive Religionskritik gegenüber der im katholischen Glauben stehenden Empfängerin, durchaus unter dem Einsatz von Polemik,
aber auch der Irenik (=friedenstiftende Stilmittel), in der der Eros über das Dogma gestellt wird, und sich der "religiös unmusikalische" Tucholsky
auch gerne als "fröhlichen Originalheiden" bezeichnet. Das Grundmotiv dieser Religionskritik ist es dennoch, "sich über die trennenden Gräben die Hände zu reichen",
denn: "Suchende finden sich in allen Lagern!" Dieses kritische Beharren Tucholskys auf dem für richtig Erkannten einerseits ebenso wie die Toleranz dem Andersdenkenden gegenüber andererseits
entspricht ganz der Haltung Ludwig Feuerbachs, wie diese Helmut Walther als Abschluss seines Referates zitierte: Nach der Schlussdiskussion zeigten sich die Teilnehmer sehr zufrieden mit der thematisch ebenso abwechslungsreichen wie informativen Veranstaltung, und so dürfen wir uns sicherlich auf eine Fortführung dieser schon zur Tradition gewordenen Ludwig-Feuerbach-Seminare auch im nächsten Jahr freuen. Bericht und Fotos: Helmut Walther Veranstaltung zum Geburtstag Ludwig Feuerbachs am 28.07.2010 auf dem Johannisfriedhof Nürnberg Auch zum 206. Geburtstag von Ludwig Feuerbach trafen sich wieder Mitglieder der Nürnberger Ludwig-Feuerbach-Gesellschaft e.V. am Grabe des Philosophen auf dem Nürnberger Johannisfriedhof, um mit der Niederlegung eines Blumengebindes das Andenken dieses Denkers zu ehren, dessen Denkweise nach einem Wort von Löwith "schlechthin zum Standpunkt der Zeit geworden {ist], auf dem wir nun alle – bewußt oder unbewußt – stehen." Sehr zur Freude der Nürnberger Mitglieder waren auch die leiblichen Nachkommen der Familie Feuerbach, Peter Feuerbach und seine Frau Karin (oberes Bild, 2. und 3. v.r.), zu diesem Anlass erschienen. Dr. Kröner (Bild unten rechts) erinnerte mit einem Zitat aus den Schriften Feuerbachs an dessen im besten Sinne aufklärerisches Wirken. Tagesseminar in Nürnberg am 28.11.2009 Auch dieses Jahr konnte die Ludwig-Feuerbach-Gesellschaft Nürnberg e.V. im Kleinen Saal des Nachbarschaftshauses Gostenhof wieder ein Tagesseminar mit Themen um Ludwig Feuerbach durchführen, zu dessem guten Besuch auch die nachfolgende Veröffentlichung der Nürnberger Nachrichten vom 26.11.2009 beitrug: Um 10.15 Uhr war der Saal bereits gut gefüllt, als Prof. Dr. Dietrich Grille (Zweiter von links) das Seminar pünktlich Als Referenten traten auf
Joachim Kahl gab zunächst eine Überblick über die aktuellen Atheismus-Debatten von 2000 bis 2009 und spannte den Bogen vom "Glutkern der Religion in der postsäkularen Gesellschaft" (Habermas)
über den "frommen und nostalgischen Atheismus" Schnädelbachs, den "alarmistischen" und "bilderstürmerischen" Atheismus etwa seitens der Giordano-Bruno-Stiftung und Richard Dawkins' ("Der Gotteswahn")
hin zur "Sinntiefe" und "gottlosen Mystik" im Atheismus. Daraus leitete er im zweiten Teil seines Referats seine Typologie der Atheismen zwischen den Polen
"solid und seriös" versus "alarmistisch und Heidenspaß" ab und konstatierte Die Zusammenfassungen der Referate können wir Ihnen hier zur Verfügung stellen. Natürlich bot der Tagungsablauf Gelegenheit zur Pflege des leiblichen Wohl in der Cafeteria des Nachbarschaftshauses, wobei sich denn auch die Teilnehmer im lebhaften Gespräch austauschten. Bericht und Fotos: Helmut Walther Veranstaltung zum Geburtstag Ludwig Feuerbachs am 28.07.2009 auf dem Johannisfriedhof Nürnberg Mitglieder und Freunde der Ludwig-Feuerbach-Gesellschaft Nürnberg e.V. trafen sich zum 205. Geburtstag des Philosophen an seinem Grabe, um dort zu seinen Ehren ein Blumengebinde niederzulegen; Vorstandsmitglied Dr. Alfred Kröner verwies auf das monistische Weltbild des Philosophen insbesondere auch im Hinblick auf den Tod, und trug dazu ein Zitat aus Feuerbachs Schrift "Zur Unsterblichkeitsfrage vom Standpunkt der Anthropologie" (1846) vor. Tagesseminar der Ludwig-Feuerbachgesellschaft am 08.11.2008 in Nürnberg Mitglieder und Freunde der Ludwig-Feuerbach-Gesellschaft Nürnberg e.V. trafen sich am 08.11.2008
im Kleinen Saal des Nachbarschaftshauses Gostenhof, um dort ein Tagesseminar abzuhalten.
Den konkreten Verlauf dieser Veranstaltung hat unser Vorstandsmitglied Prof. Dr. Grille in der hier aufrufbaren
Pressemitteilung zusammengefasst. Hier die Referenten ...
.... und die Teilnehmer: ... und auch für das leibliche Wohl war in der Cafeteria des Nachbarschaftshauses gesorgt: Teilnehmer und Referenten zeigten sich am Ende sehr zufrieden mit Gestaltung und Ablauf der Veranstaltung, man war sich einig, dass solche Seminare auch in der Zukunft durchgeführt werden sollen. Bericht: Helmut Walther; Fotos: Helmut Walther, Dennis Schmolk Die NÜRNBERGER NACHRICHTEN berichteten in ihrer Ausgabe vom 12.11.2008 mit der oben stehenden Meldung auf Seite 2 (Nürnberg Extra) ebenso über unsere Veranstaltung wie hpd-online (humanistischer pressedienst) im Internet. Veranstaltung zum Geburtstag Ludwig Feuerbachs am 28.07.2008 auf dem Johannisfriedhof Nürnberg Mitglieder und Freunde der Ludwig-Feuerbach-Gesellschaft Nürnberg e.V. trafen sich zum 204. Geburtstag des Philosophen an seinem Grabe, um dort zu seinen Ehren ein Blumengebinde niederzulegen und des Mannes zu gedenken, der das Wesen der Religion auf das Wesen des Menschen zurückführte und gegen das einengende Dogma aller Religionen die Befreiung des Menschen durch Bildung setzte. Hören und sehen Sie dazu ein Zitat aus seiner Schrift "Zur Unsterblichkeitsfrage vom Standpunkt der Anthropologie" (1846), vorgetragen von unserem Vorstandsmitglied Dr. Alfred Kröner.
Veranstaltung zum Geburtstag Ludwig Feuerbachs am 28.07.2006 im Logenhaus Nürnberg Wie wir auf dieser Seite schon vermelden konnten (s. diesen Link), ist es den vereinigten Bemühungen der Ludwig-Feuerbach-Gesellschaft
sowie der Gesellschaft für kritische Philosophie Nürnberg gelungen, den für die Vollendung der Gesammelten Werke
Feuerbachs notwendigen Betrag in Höhe von 21.000,00 EUR durch Spenden zusammenzubringen. Dieser Beitrag ist
die Voraussetzung, damit entsprechende weitere öffentliche Mittel zur Fertigstellung der Ausgabe (3 Bände müssen noch hergestellt
werden, darunter vor allem der für Nürnberg wichtige Briefband der letzten Jahre Feuerbachs) zur Verfügung gestellt werden. Erfreulicherweise
sind nach Auskunft von Prof. Dr. Schuffenhauer und Frau Dr. Steindl die Arbeiten inzwischen aufgenommen worden. Begrüßung durch Kurt Wörl von der Freimaurerloge "Zur Wahrheit" und Georg Batz Nach der Begrüßung durch Kurt Wörl von der Freimaurerloge "Zur Wahrheit" und durch den Vorsitzenden der Ludwig-Feuerbach-Gesellschaft Georg Batz übergab letzterer unter dem Beifall des zahlreich erschienenen Publikums den Spendenscheck an Prof. Dr. Werner Schuffenhauer. Ganz wesentlich trug zum Erfolg der Spendenaktion Ludwig A. Minelli von Dignitas Schweiz (Menschenwürdig leben - Menschenwürdig sterben) bei. Aus einem zweckgebundenen Legat stellte er eine Einzelspende in Höhe von 15.000,00 EUR zur Verfügung. Dies durchaus auch im Sinne von Ludwig Feuerbach, der bereits seinerzeit sich ausführlich zur Selbsttötung geäußert hat. Dieses Zitat hat Herr Minelli mit seiner Zeitschrift Mensch und Recht einer breiteren Öffentlichkeit ins Bewusstsein gerückt, wir können Ihnen hier aus der Nr. 100 vom Juni 2006 sowohl Näheres zur Spende wie auch dieses Textstück von Ludwig Feuerbach zur Selbsttötung zur Verfügung stellen. Prof. Dr. Dietrich Grille, Prof. Dr. Werner Schuffenhauer, Frau Dr. Steindl, Georg Batz, Ludwig A. Minelli Der Ehrenvorsitzende der Ludwig-Feuerbach-Gesellschaft, Prof. Dr. Werner Schuffenhauer, hielt sodann den Festvortrag zum Thema "Ludwig Feuerbach und die freigeistige Bewegung"; der Philosoph hatte zu vielen bedeutenden Persönlichkeiten des freigeistigen Spektrums in Deutschland persönlichen Kontakt, und viele dieser Vereinigungen ließen sich vom Feuerbachschen Gedankengut inspirieren. Wir hoffen, Ihnen in naher Zukunft den Text dieses Vortrags hier zur Verfügung stellen zu können. Zum der Abschluss offiziellen Veranstaltung erklang „Dir, Seele des Weltalls, O Sonne“, der Chor aus Mozarts Freimaurermusik. Zum Ausklang konnten sich die Gäste in den Clubräumen des Logenhauses noch leiblich mit Getränk und Speise stärken - wofür dem Kastellan des Logenhauses hiermit ausdrücklich gedankt sei - und im Gespräch das Gehörte vertiefen. Berichte der Nürnberger Presse von der Veranstaltung In ihren Ausgaben vom 1. August 2006 berichteten sowohl die Nürnberger Zeitung in einem ausführlichen Artikel (Nürnberg plus +2) sowie die Nürnberger Nachrichten (Seite 11) von dieser Veranstaltung:
Die Feuerbachs Unter diesem Titel brachte das Zweite Programm des Bayer. Rundfunks im Mai/Juli 2006 eine vierteilige Sendereihe über die Familie Ludwig Feuerbachs. "In Essays, Gesprächen und literarischen Reportagen" wurde "vom höchst gegenwärtigen Leben vergangener Zeiten, vom prekären Verhältnis zwischen Moderne, Familie und eigener Identität, von der Erfolgsgemeinschaft Familienleben (und dem Stigma außerehelicher Geburt), von den Vor- und Nachteilen des Bildungsbürgertums und von Genie und Wahnsinn" berichtet. (Aus der Internet-Ankündigung der Sendereihe des BR). Die Sendungen im Einzelnen:
Wir können Ihnen zwei kurze Ausschnitte aus dieser Sendereihe bringen: Vorstellung des Buches von Hermann Glaser zur Sendereihe Im Schrenk-Verlag ist zur Sendereihe ein Buch erschienen unter der Herausgeberschaft von Hermann Glaser, Rainer Lindenmann und Max Ackermann, das mit vielen Bildern und Zitaten das Leben und Wirken der Mitglieder der Familie Feuerbach vorstellt. Dem Buch liegt eine CD mit der Sendung des BR vom 18.06.2006 bei. Zum Erscheinen des Buches hatte der Schrenk-Verlag in die Feuerbach-Akademie Ansbach geladen,
unter anderem auch die Vorstandsmitglieder der Ludwig-Feuerbach-Gesellschaft und deren Ehrenvorsitzenden,
Prof. Dr. Werner Schuffenhauer.
Sehen Sie auch den Bericht des Buchhauses Schrenk über die Veranstaltung. Bericht der Fränkischen Landeszeitung vom 1./2.07.2006 Bericht der Nürnberger Nachrichten vom 31.08.2006 Bernd Zachow stellt in den Nürnberger Nachrichten vom 31.08.2006 auf Seite 28 das neue Buch von Hermann Glaser ebenfalls ausführlich vor;
unter dem Titel "Juristen, Philosophen und Sonderlinge" gedenkt er auch ausdrücklich des Desinteresses der Stadt Nürnberg
an den beiden hier begrabenen prominenten Mitgliedern der Familie Feuerbach: An der ihr vermachten "Amazonenschlacht" Anselm Feuerbachs
zeigte sie ebenso wenig Interesse wie an der Sicherstellung der Herausgabe der Gesammelten Werke von Ludwig Feuerbach, obwohl es sich
dabei vor allem um dessen Briefwechsel aus seiner Nürnberger Zeit handelte. Bericht der Nürnberger Nachrichten vom 12.05.2007 Als Band 2 unserer Schriftenreihe ist die Doktor-Arbeit unseres Mitglieds Alfred Kröner erschienen; die Nürnberger Nachrichten berichten darüber: Bericht der Nürnberger Nachrichten vom 25 März 2008 (Seite 11) Sie sind der . Besucher seit dem 04.05.1999. Dank für diesen Counter an http://www.digits.com/ |